Filmreihe in der Black Box
So 17.03. – So 28.04.
Ort: Black Box – Kino im Filmmuseum Düsseldorf
Eintritt € 7,- / erm. € 5,- / mit Black-Box-Pass € 4,-Kartenreservierung unter Tel. 0211-8992232 oder hier
Zehn ausgewählte Filme befassen sich mit der Repräsentation von Cyborgs – cybernetic organism – auf der Leinwand: Der Held in einem Action-Blockbuster („Robocop“), die Außenseiterin in einer Liebesgeschichte („I’m A Cyborg But That’s Ok“), der Pianist mit den transplantierten Mörderhänden in einem Science-Fiction- bzw. Horrorsetting („Orlac’s Hände“) und weitere Cyborg-Figuren weisen auf die Komplexität hin, die mit einer technischen, mechanischen und medizinischen Erweiterung des Körpers einhergeht. Es schwingt stets auch die Frage nach Gefahr und Gewinn für den Menschen mit, die illusorische Kontrolle über den menschlichen Körper an sich und über die Cyborgs selbst wird thematisiert, die zeitweise zwischen menschlicher Emotionalität und maschineller Effizienz wie zerrissen wirken.
So 17.03. 17:30Orlacs Hände, Österreich 1924, Robert WieneVorfilm: „Thieving Hand“, USA 1908, J. Stuart Blackton
Live-Begleitung am Klavier: Daniel Kothenschulte, KölnEröffnungsvortrag: Katharina Geyer, Tänzerin und Kunsthistorikerin, Köln
So 24.03. 17:30 Edward Scissorhands, USA 1990, Tim Burton
Sa 13.04. 20:00Robocop, USA 1987, Paul Verhoeven
Mi 17.04. 20:00Appleseed, Japan 2004, Shinji Aramaki
Fr 19.04. 21:00Planet Terror, USA 2007, Robert Rodriguez
Sa 20.04. 20:00Tetsuo I, Japan 1989, Shin’ya Tsukamoto
Sa 20.04. 21:15 Tetsuo II, Japan 1992, Shin’ya Tsukamoto
So 21.04. 21:15 Moonraker, USA 1979, Lewis Gilbert
So 28.04. 15:00Les Yeux Sans Visage, Frankreich 1960, Georges Franju
So 28.04. 17:00I’m A Cyborg But That’s Ok, South Korea 2006, Chan-wook Park
Eine Veranstaltung der Black Box – Kino im Filmmuseum, konzipiert von Florian Deterding, Yana Lebedeva und Thomas Ochs.